Bühler Innovation GmbH
Als hundertprozentige Tochtergesellschaft der Bühler Technologies GmbH hat die Bühler Innovation GmbH, ebenfalls mit Sitz in Ratingen, ihre Arbeit aufgenommen. Losgelöst vom Tagesgeschäft liegt die Aufgabe der neuen Gesellschaft u. a. in der Suche nach neuen Geschäftsfeldern. Das erste aktive Projekt in dieser Aufgabenstellung ist die Gemeinschaftsentwicklung eines neuen Sensors zur Detektion bestimmter Stoffe in multiplen Medien. Hierbei arbeitet die Bühler Innovation mit verschiedenen Instituten zusammen. Kontakt zur Neuen Gesellschaft finden Sie hier.
Bühler Technologies stays green!
Seit Gründung unserer Muttergesellschaft liegt nachhaltiges Wirtschaften und Denken in unserer DNA. Unsere Produkte und Leistungen dienten und dienen stets der Verbesserung von Prozessen und/oder der Reduzierung von Emissionen. Auch die Bühler Innovation GmbH bleibt der Nachhaltigkeit verpflichtet. Daher beteiligen wir uns intensiv an Entwicklungen von Komponenten für neue Energieträger wie Wasserstoff (H2) oder Ammoniak (NH3). Wo auch in Zukunft CO2 Emissionen nicht völlig zu vermeiden sein werden, planen wir schon jetzt geeignete Systeme zur Überwachung einer effizienten Abscheidung und gefahrlosen Lagerung (CCS). Im Bereich der Flüssigkeitsanalyse werden wir unseren Beitrag zur besseren Nutzung des Rohstoffs Wasser erhöhen.
Gleichzeitig treiben wir unser Engagement für Industrie 4.0 und ‚Green Manufacturing‘ voran. Hier professionalisieren unsere konnektiven Sensoren und systemgerechten Geräte das Condition Monitoring von Hydraulik- und Schmierölen und helfen so bei der Schonung von Ressourcen und Umwelt. Zukünftige Interessen liegen in der Überwachung von Verschleißprozessen wiederum mit dem Ziel die Nutzungsdauer von Fluiden und Komponenten nachhaltig zu erhöhen.
Die Bühler Innovation GmbH hat über die Niederlassungen der Muttergeschaft direkten Zugang zu den Märkten in Asien und Amerika und hat so auch global die Hand am Puls der Zeit.
Wir freuen uns auf Ihre Anregungen.
Industrie 4.0
Zukunftsgarant statt Barriere
Wir ziehen für unsere Industriebereiche Analysentechnik und Fluidcontrol ein sehr positives Zwischenfazit zu unserem Engagement bei „Industrie 4.0“ und „nachhaltiger Produktion“.
Nicht allein, weil wir unterdessen erste Innovationen entwickeln und unser Produktsortiment aufwerten konnten. Sondern vielmehr, weil uns die intensive Beschäftigung damit umfassend verändert und uns in der Entscheidung zu diesem Weg bestätigt.
Ungeachtet der offensichtlichen Potenziale der Industrie 4.0 war es anfangs unabsehbar, wie aufwendig und wie profitabel das verstärkte Bemühen um die systematische Integration digitaler Kommunikationstechnologien und um den Wandel zu immer nachhaltigeren Produktionsprozessen wird.
Schließlich setzt dieser Weg besonders für mittelständische Unternehmen mehr als nur bedeutende und langfristige Investitionen voraus. Er verlangt darüber hinaus ständig neue Standards und Wandel auf allen Ebenen. Neues Handeln braucht neues Denken. Das will gelernt sein.
Doch die Ergebnisse haben uns schnell darin bestärkt, keinem substanzschwachen „Megahype“ aufgesessen, sondern auf einem rundum richtigen Weg in die Zukunft der Gasanalysentechnik und Flüssigkeitskontrolle zu sein.
Schneller als angenommen gewannen wir die Überzeugung, dass die sprunghaft zunehmenden Möglichkeiten der Digitalisierung und des „green manufacturing“ trotz der hohen Investitionen und Aufwände keine „Barriere“ und kein „Nice to have“ darstellen, sondern allein als „Must have“ und „Zukunftsgarant“ zu werten sind.
Fortschritt durch globale Diskussion und individuelle Ausprägung
Die Möglichkeiten der Vernetzung durch Digitalisierung mit dem Ideal des „Green Manufacturing“ entwickeln sich hochdynamisch – genauso dynamisch wie die Ansprüche und Anforderungen seitens Gesellschaft und Politik.
Immer häufigere Neuerungen verlangen immer schnellere Anpassungen. Den Effizienzgedanken und Klimawandel im Blick verursachen immer kurzfristigere technische Neurungen immer schnellere Anpassungen im Handeln.
Um dabei Schritt zu halten, so unsere Erkenntnis, sollten gerade mittelständische Unternehmen den Fortschritt nicht allein auf ihre eigenen „Elfenbeintürme“ beschränken. Denn diese Disziplin ist kein Einzel-, sondern ein Teamsport. Statt umständliches Gegeneinander ist breites Miteinander gefragt – in Realzeit. Nicht zuletzt die Digitalisierung macht es möglich. Sich offen mitteilen, sich breit inspirieren, Impulse setzen und Impulse erhalten. Wichtige Schritte auf dem Weg zum Fortschritt.
Dem möchten wir mit diesem Feature entsprechen und unsere digitalen Kommunikationskanäle dazu nutzen, die Diskussion aus dem Blickwinkel von Gasanalyse und Fluidcontrol zu öffnen und selbst dazu beizutragen.
Ob öffentlich oder in direktem Kontakt: Kommentieren Sie unsere Aspekte oder stellen Sie uns Fragen. Wir freuen uns darauf.
- Ansprechpartner
Frank Pospiech
Geschäftsführer+49 (0) 2102 / 4989-49
+49 (0) 2102 / 4989-20
f.pospiech@ buehler-technologies.comCarsten Sambraus
Leiter Innovation, Digitalisierung & Industrie 4.0+49 (0) 2102 / 4989-122
+49 (0) 2102 / 4989-20
c.sambraus@ buehler-technologies.comBühler Innovation GmbH
Harkortstraße 29
40880 Ratingen
Deutschland